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Losung für heute:

Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Jesaja 50,10

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1.Johannes 2,8

© Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine

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Johannes Gemeindehaus

Johannes Gemeinehaus (Wittloge 2, 32479 Hille)

Ab 1947 konnten auch im Hiller Norden (Mindenerwald) Gottesdienste besucht werden.


Die Gottesdienste fanden in der Volksschule in Mindenerwald bzw. in der Grundschule (ab 1969) statt (im Gebäude der heutigen Förderschule, der Schule Mindenerwald).
1989 wurde das Johannes Gemeindehaus eingeweiht.


Aber wie kommt das Gemeindehaus zu seinem Namen?
Die Künstlerin Ingrid Moll-Horstmann aus Paderborn hat den Entwurf dieses Gobelins mit dem Titel „Johannes der Täufer“ gemacht. Er ist 7,25 m hoch und 1,70 m breit.

Wandbehang

Die Botschaft des Wandteppichs soll vor allem durch die Farben vermittelt werden: Der Fuß ist deshalb durch die violette Farbe der Buße und Umkehr bestimmt. Darauf folgen grau und weiß, die Farbe der Steinwüste, in der Johannes predigte. Darüber zieht sich in blauer Farbe der Jordan als Fluss quer durch den Teppich, der Ort der Taufe. Hier begegnet der Mensch der Liebe Christi, welche in roten Farben leuchtet. Wie eine unwiderstehliche Macht fällt die rote Farbe von oben in das Leben des Menschen hinein und gestaltet ihn um und zieht ihn immer mehr zu Gott hin. Der Wandteppich spricht die Gefühle des Betrachters an. Er gibt mit seiner Gestaltung keine fertigen Antworten, sondern löst neue Fragen/Gedanken aus, um die Botschaft des Täufers wach zu halten.


Das Sagenhafte war, dass fast 60 Frauen aus Mindenerwald, Wittloge, vom Horstbohlen und weiteren Ortsteilen an der Schaffung dieses Wand-Teppichs beteiligt waren, miteinander Gemeinschaft hatten und über 2000 Arbeitsstunden in zwei Winterhalbjahren daran gestickt haben. Jede hat sich nach ihren Fähigkeiten bzw. motorischen Möglichkeiten in die Arbeit eingebracht.

Tauffenster

Vor einigen Jahren konnte endlich auch ein Fensterbild im Gottesdienstraum eingebaut werden, das den Raum besonders ziert und ebenso die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer darstellt.

Je nach Jahreszeit und Lichteinfall wirkt dieses fantastische Fensterbild ganz unterschiedlich auf den Betrachter und stellt zu dem modernen Stil des Gobelins einen Kontrast dar. Die Botschaft ist eindeutig. Johannes tauft Jesus und „siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Matthäus 3,17

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